Schultagebuch der Mittelstufe Ottikon

21 März, 2006

Dienstag, 21. März - Olivia Staub, 6. Klasse & Lisa Gut, 6. Klasse

Dienstagmorgen

Heute ist der 21. März, und schon bald ist Halbzeit für die netten beiden Praktikantinnen Frau Huber und Frau Heuberger. Ich finde das sehr bedauerlich, denn sie machen ihre Sache wirklich gut, und es macht Spass, bei ihnen Unterricht zu haben. Heute hatten alle drei Klassen schon um zwanzig nach acht Uhr Schule. Frau Heuberger holte uns um Viertel nach herein. Nachdem wir unsere Schuhe und Jacken ausgezogen hatten, wurden wir von den beiden und Herrn Keller begrüsst. Nachdem er uns einige Informationen für den Computer gegeben hatte, erklärten uns die Praktikantinnen eine Wakdwerkstatt. Die nächste halbe Stunde, also die von halb neun bis neun Uhr, verbrachten alle drei Klassen mit dem Lösen der besagten Werkstatt. Die Posten sind übrigens sehr spannend und interessant. Um circa viertel nach neun Uhr durften die Viertklässler das Theater der Erst- und Zweitklässler besuchen. Währenddessen lösten die beiden anderen Klassen weiter an der M/U-Werkstatt. Von zehn bis elf Uhr war es genau umgekehrt. Die Fünft- und Sechstklässler schauten sich die Hauptprobe des Theaters der dritten Klasse an. Ich will ja keine Schleichwerbung machen; aber ich muss schon sagen: Ich empfehle allen, sich dieses kleine Theater anzuschauen. Es lohnt sich! Nun aber wieder zum weiteren Verlauf des Morgens: Nach einer kleinen Pause ging es für alle drei Klassen wieder zackig weiter. Wir schrieben alle eine Sprachprüfung, und ich könnte wetten, beim einen oder anderen Kind fing der Kopf beihnahe an zu rauchen! Ich gebe zu: Auch ich fand diese Prüfung sehr schwierig! Um zwölf Uhr konnten wir dann alle nach Hause. Jetzt hoffen natürlich alle, dass es lauter gute Noten gibt!

Olivia Staub





Dienstagnachmittag:

Als wir 4. bis 6. Klässler in das Schulzimmer strömten und Platz gefunden hatten, wurden uns die Arbeitsaufträge genant. Es gab drei Möglichkeiten: Beim Gedicht sich selbst auf ein Tonband aufnehmen, damit man sich selber einmal zuhören kann, um sich damit nachher verbessern zu können. Zweitens am Computer Recherchen für das Vortragsthema zu machen. Drittens, auf dem Pausenplatz einen der zwei Bäume mit Bleistift zu skizzieren und diesen nachher mit dem Kohlenstift reinzuzeichnen. Nach diesen Informationen rannten fast alle in den oberen Stock, in den Medienraum (dort sind alle Computer ausser zwei Geräte) und gingen sofort ins Internet. Ehrlich gesagt war es mir zu laut. Am Schluss wollte Herr Keller (Lehrer) die Elternpostmäppchen, ohne die Namen herunter zu lesen, verteilen. Doch einige hatten es nicht abgegeben. Schliesslich las er alle runter, die das Mäppchen abgegeben hatten. Ich dachte, ich höre nicht richtig: Da sagte er tatsächlich den Namen meiner Schwester Catrin nicht, die eigentlich sehr zuverlässig ist. Auch egal. Und nun sitze ich hier (am Computer) und schreibe diesen Text.

Die Autorin Lisa Gut